Überblick

Die Universität Bremen veranstaltet die 27. Informatica Feminale, das internationale Sommerstudium für Frauen in der Informatik – vom 14. bis 29. August 2024 in Präsenz in Bremen. Zusätzlich werden wir ab Anfang 2024 ein kleines meantime-Programm aufbauen, das im Laufe des gesamten Jahres einige Online-Kurse enthalten wird. Unser deutlicher Schwerpunkt wird beim Präsenzangebot liegen, da wir die persönliche Begegnung als Kern unseres Konzepts verstehen.

Neue Teilnehmerinnen können vorab Antworten auf einige typische Fragen zum Sommerstudium der Informatica Feminale erhalten (Informatica-Feminale-FAQ2024-de.pdf).

Die Anmeldung zu den Kursen des Sommerstudiums wird ab Mai 2024 auf folgender Website möglich sein:
Vollständige Kursbeschreibungen und Anmeldung

Wir laden Studentinnen aller Fächer von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Berufsakademien sowie alle anderen interessierten Frauen herzlich zur Informatica Feminale 2024 ein. Teilnehmerinnen aus dem In- und Ausland sind willkommen, Unterrichtssprachen werden Deutsch und Englisch sein!

Die Teilnahme an den Online-Kursen des Meantime-Programms wird kostenlos sein.
Für die Teilnahme am Präsenzprogramm des Sommerstudiums in Bremen werden Teilnahmegebühren erhoben.

Es wird beim Sommerstudium durchgängig kostenlose Kinderbetreuung für Kinder von Teilnehmerinnen und Dozentinnen angeboten.

Interessierten Personalverantwortlichen bieten wir vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Informatikstudentinnen und Absolventinnen während der Informatica Feminale sowie Möglichkeiten zum Sponsoring.

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Sommer-Lehrangebot und Anmeldung

Die Universität Bremen veranstaltet die 27. Informatica Feminale, das internationale Sommerstudium für Frauen in der Informatik – vom 14. bis 29. August 2024 in Präsenz in Bremen. Unser deutlicher Schwerpunkt wird beim Präsenzangebot liegen, da wir die persönliche Begegnung als Kern unseres Konzepts verstehen.
Das Programm umfasst Präsenz-Kurse sowie ein tägliches Rahmenprogramm.

Die Anmeldung für das Kurs- und Rahmenprogramm des Sommerstudiums läuft über diese Website:
https://www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php
und wird ab Mai 2024 möglich sein.

Zusätzlich werden wir ab Anfang 2024 ein kleines (!) Meantime-Programm aufbauen, das im Laufe des gesamten Jahres einige Online-Kurse enthalten wird.

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Rahmenprogramm

Zusätzlich zu den Kursen wird es im August 2024 bei der Präsenz-Sommeruni ein Rahmenprogramm mit vielen Exkursionen und Begegnungen in der Region Bremen und Nordwest-Deutschland geben. Detaillierte Angaben sind auf unserer Website zu jedem einzelnen Termin erhältlich (unter Menü-Punkt „Sommerstudium“) und auf der Anmeldungs-Webseite.
Eine chronologische Übersicht zu Kursen und Rahmenprogramm steht hier zum Download bereit:

https://www.informatica-feminale.de/re/IFIS2024-Kurse-Courses.pdf

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14. Aug (Mi) – Welcome

Welcome Event des 27. Sommerstudiums der Informatica Feminale und der 16. Ingenieurinnen-Sommeruni

Mittwoch, 14. August 2024
Zeit: 12:00 – 13:50 Uhr
Raum: Cafeteria MZH 1090
Sprache: Die Sprachen werden Deutsch und Englisch sein.
Teilnahme nur für Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommerunis.

Gerne möchten wir mit allen Teilnehmerinnen die 27. Informatica Feminale und die 16. Ingenieurinnen-Sommeruni einläuten.

Im Anschluss gibt es bei einem warmen Mittagsbuffet für Alle die Möglichkeit für ein erstes Kennenlernen, Vorstellen und einen Einblick in die kommenden drei Wochen.

– keine Anmeldung erforderlich –

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Rückblick auf die Online Sommeruni 2020

Glaeser

Liebe Teilnehmerinnen, Dozentinnen, und Unterstützer*innen der Sommerunis 2020,

ereignisreiche Monate voller neuer Erfahrungen liegen hinter uns: Die 23. Informatica Feminale ging online! Von Juli bis Oktober 2020 fanden knapp 50 Lehrangebote großen Anklang bei Studentinnen von nah und fern!

Das internationale Sommerstudium der Universität Bremen für Frauen in der Informatik füllte den Sommer mit flexibel wählbarer Online-Lehre. Das Echo der Teilnehmerinnen war enorm – über 230 Teilnehmerinnen freuten sich über Austausch und Kurse, interessante Fachvorträge und Diskussionsrunden.  

Unser Dank…
Als Organisationsteam wollen wir uns besonders herzlich bei unseren tollen Dozentinnen, die neuen und wie den vertrauten, für spannende, persönliche und kompakte Lehrveranstaltungen bedanken.

Vielen Dank auch an alle Teilnehmerinnen, für rege Teilnahme und Diskussionen, Anmerkungen und Kritik, Networking und Kollegialität. Besonders haben wir uns auch gefreut über Teilnehmerinnen, die aus verschiedenen Gründen niemals nach Bremen kommen könnten, aber uns ihre Freude über dieses Online-Angebot in 2020 mitteilten. Wir werden zukünftig über neue Wege nachdenken, Online- und Präsenzlehre zu verbinden.

Zugleich ist uns SEHR bewusst, dass dieses Online-Format für viele Dozentinnen und Teilnehmerinnen nicht der gewohnte, gewünschte und tolle Kontakt zwischen Lehrenden und Teilnehmerinnen war. Euch in diesem Sommer nicht persönlich zu sehen, mit Euch in der Cafeteria zu essen oder zu trinken, an Exkursionen teilzunehmen, oder eine Party zu feiern,… dies alles und VIEL MEHR hat uns sehr gefehlt. 

Bei unseren studentischen Hilfskräften in Bremen wollen wir uns ebenfalls herzlich bedanken. Es war so schön, wenigstens euch als Studentinnen vor Ort in der Universität zu sehen.

Unser Rückblick…
Wie oft hatten wir alle das Gefühl, dass die Sommeruniversitäten ganz ohne uns irgendwo anders stattfinden…

Die Informatica Feminale und die gleichzeitig stattfindende Ingenieurinnen-Sommeruni verstehen sich als ein Netzwerk von und für Frauen. Wir tauschen uns über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten.
In jedem Jahr wird ein Fokus-Thema festgelegt – so auch für 2020 – allerdings haben wir nicht geahnt, welche bittere Aktualität es nun erhalten hat:

Fokus 2020: Körpergrenzen
(Frauen)Körper sind Austragungsorte von technischen Entwicklungen. Körpergrenzen verschwimmen hierbei zunehmend: sei es mit der Optimierung des Gesundheitszustands oder der Außendarstellung von Körpern, mit scheinbar nicht kontrollierbaren Sammlungen von Körperdaten bis hin zu den Körpern, die die Folgen von technischer Kriegsführung tragen. Die Sommeruni 2020 sollte Raum und Zeit bieten für eine kritische Reflexion und (gern auch experimentelle) Auseinandersetzung mit diesem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen. Wir freuen uns, dass auch im Online-Format einige dieser Aspekte in den Lehrveranstaltungen aufgenommen wurden.

Unsere Motivation hierbei ist, die Themen Gender, Diversität und feministische Perspektiven auf Lehre und Gesellschaft als Querschnittsthemen aufzuzeigen, in die Lehre zu integrieren und nicht „am Rande“ der Kurse in gesonderten Veranstaltungen stattfinden zu lassen.

Unser Ausblick…
Wir sind gespannt auf eure Evaluationen und weitere Anregungen. Zugleich werden wir die Gelegenheit mit so vielen Veränderungen nutzen, um schon lange aufgeschobene Vorhaben der Sommeruniversitäten anzugehen.

Das neue Sommeruni-Jahr 2021 wird uns hoffentlich nicht nur die Gelegenheit geben, Online-Formate zu verbessern, sondern auch mit großer Erwartung und Vorfreude wenigstens kleine Präsenzformate durchzuführen.

Wir freuen uns auf eure zahlreiche und engagierte Teilnahme.

Herzlich aus Bremen,
Henrike Illig und Veronika Oechtering

Nachfolgend sind die Lehrveranstaltungen aufgelistet. Die Lehr-Lernphasen der Kurse waren unterschiedlich lang und liefen insgesamt bis Oktober. Die Teilnahme war in 2020 kostenlos.

  • Python für Anfängerinnen (Mo 20.7.- Do 23.7.)
  • Wie wir Maschinen beibringen sexistisch zu sein – Ursachen, Probleme und Folgen von Bias in Maschinellem Lernen/KI (Mo 20.07.- Fr 24.07.)
  • Diskriminierung und Antidiskriminierung im Arbeitsleben – Probleme und mögliche Handlungsstrategien, (Di 21.- Do 23.7.)
  • How (not) to Master your Thesis – Akademische Arbeiten meistern (Mo 27.07.- Fr 31.07.)
  • Apps selbst entwickeln (Mo 03.08.- Fr 07.08.)
  • Diskriminierung durch Algorithmen? – Technikethische Reflexionen zu aktuellen Herausforderungen, (Di 04.-06.08.)
  • Qualitätsmanagement in Entwicklung, Produktion und Beschaffung (Mi 05.08.- Fr 19.08.)
  • Mikrocontrollerplatine programmieren: Calliope mini /Programming microcontroller board Calliope mini (Mo 10.08.- Di 11.08.)
  • Einführung in das Projektmanagement (Mo 10.08.- Sa 15.08.)
  • Grafisch programmieren mit Calliope mini (Teil 2) (Do 13.08.- Fr 14.08.)
  • Sprachverarbeitung – Verfahren und Anwendungen (Fr 14.08.- Mo 17.08.)
  • Einführung in maschinelles Lernen /Introduction to Machine Learning (Fr 14.08.- Sa 22.08.)
  • Hands on Deep Learning (Fr 14.08.- So 30.08.)
  • Kreativitätstechniken und Ideenmanagement (Mo 17.08.- Di 18.08.)
  • Netzwerk- und Hardwarelabor, Teil 1 (Mo 17.08.- Mi 19.08.)
  • Einführung in die Strömungssimulation mit OpenFOAM / Introduction into Computational Fluid Dynamics using OpenFOAM (Mo 17.08.- Do 20.08.)
  • Software-Entwicklung in der Medizin. Einblicke in den Alltag einer Informatikerin (Mo 17.08.- Fr 21.08.)
  • Datenschutz und Datensicherheit (Mo 17.08.- Mo 24.08.)
  • Gender & Diversity als Schlüsselkompetenzen in Studium und Beruf (Mi 19.08.-Do 20.08.)
  • Netzwerklabor Teil 2 mit Wireshark (Mi 19.08.- Fr 21.08.)
  • Sexismus – ohne mich! Ein Reflexions- und Argumentations-Workshop (Fr 21.8.)
  • Prozessentwicklung im Qualitätsmanagement (Fr 21.08.- Mi 26.08.)
  • Erfolgreich Verhandeln (Mo 24.08- Di 25.08.2020)
  • Regenerative Design – mit intelligenten Konzepten die Welt verändern / Regnerative Design – co-create the world with intelligent solutions (Mo 24.08.- Mi 26.08.)
  • Einführung in Java (Mo 24.08.- Fr 28.08.)
  • Einführung in die Welt der Datenbanken und der Datenbankmanagementsysteme (Mo 24.08.- Sa 29.08.)
  • Dem Werkstoffversagen auf der Spur (Praxisorientierte Schadensanalyse) (Mi 26.08.- Fr 28.08.)
  • Und was jetzt? – Gestalte dein Leben selbstbestimmt (inclusive deiner Arbeit) / And now what? – Design your life and work (Do 27.08.- Sa 29.08.)
  • Alle gleich? Diversität und Ungleichheiten im Studium (Fr 28.08.)
  • Scrum Project: Agile Storyboard – Applied Scrum Master Certification (Fr 28.08.- Sa 05.09.)
  • Hilfe, ein Konflikt – weglaufen bringt nichts! (Mi 02.09.- Do 03.09.)
  • Einführung in die Programmierung mit Python (Mi 02.09.- Do 10.09.)
  • Bildanalyse mit Neuronalen Netzwerken / Image analysis with neural networks (Mo 07.09.- 10.09.)
  • Embodied Communication (Mo 14.09.- Di 15.09.)
  • Einstieg in Python (Mo 14.09.- Do 17.09.)
  • Programming for Data Analysis and Statistics with R (Mon 14.09.- Thu 17.09.)
  • Gendersensible Sprache. Wie es geht und warum sie wichtig ist (Fr 18.9.)
  • OpenSCAD (Sa 19.09.- So 20.09.)
  • Data Feminism – Erkundungen zwischen Cyber-, Xeno- und Technofeminismen (Mo 21.09.- Do 24.09.)
  • Grundlagen des Computer-Aided Design mit FreeCAD und Python / Hack your CAD models! Foundations of Computer Aided Design (CAD) with FreeCAD and Python (Mo 21.09.- Fr 25.09.)
  • Engineering for social transformation: climate change, technology and gender (Tue 22.09.- Wed 23.09.)
  • Let’s Play! Zoom-Theater, Telefon-Games und andere digitale Kulturformate (Mo 28.09.-Fr 02.10.)
  • Think Global, Act Local: the impact of the ‚New Urban Agenda‘ on our everyday life. (Tue 29.09.-Thu 01.10.)

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15. Aug (Do) – Lunch Talk: IG Metall

Lunch Talk: IG Metall – Gehalt verhandeln!

Lunch Talk, IF-IS VOR 01

Donnerstag, 15. August 2024
Zeit: 13:25-13:55 Uhr
Treffpunkt: wird im Tagungsbüro ausgehängt.
Sprache: Falls englisch-sprachige Teilnehmerinnen, die keine Deutschkenntnisse haben, anwesend sind, wird die Sprache Englisch sein.

Stefanie Gebhardt

Was ist meine Arbeit wert? Und wie komme ich zu meinem Wunschgehalt?
Damit wollen wir uns im Lunchtalk auseinandersetzen. Es wird dabei Hintergrundinformationen für die Bewertung der eigenen Arbeitskraft sowie erste Ideen für Verhandlungsstrategien geben. Darüber hinaus wollen wir uns mit weiteren Gehaltsbestandteilen, neben dem Entgelt, auseinandersetzen.

https://www.igmetall.de/

– keine Anmeldung erforderlich –

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15. Aug (Do) – Dozentinnen-Café

Dozentinnen-Café

Networking, IF-IS NET 01

Donnerstag, 15. August 2024
Zeit: 16:30 Uhr
Treffpunkt: wird im Tagungsbüro ausgehängt.

Wir möchten den Dozentinnen der Sommerunis gerne die Möglichkeit bieten, sich abseits vom Lehrtrubel kennenzulernen und auszutauschen. Damit dies nicht nur zufällig auf den Fluren der Universität passiert, laden wir euch zu einem gemeinsamen Kaffee, Tee, … und Kuchen ein.

– keine Anmeldung erforderlich –

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16. Aug (Fr) – Lunch Talk: ArcelorMittal

Lunch Talk: ArcelorMittal

Lunch Talk, IF-IS VOR 02

Freitag, 16. August 2024
Zeit: 13:25-13:50 Uhr
Raum: wird im Tagungsbüro ausgehängt.
Sprache: Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.

Simone Milesi

Arcelor Mittal Bremen is on the path to green steel transformation. Essentially, green steel is the manufacturing of steel without the use of fossil fuels.
Equipment, technologies and solutions that will be part of this important milestone for Europe and ArcelorMittal Bremen.

https://bremen.arcelormittal.com/

– keine Anmeldung erforderlich –

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16. Aug (Fr) – Afrika Netzwerk Bremen

Summerschools meets Afrika Netzwerk Bremen e. V. (ANB)

Networking, IF-IS NET 02

Freitag, 16. August 2024
Zeit: 19:00 Uhr
Treffpunkt: wird im Tagungsbüro ausgehängt.
Sprache: Falls englisch-sprachige Teilnehmerinnen, die keine Deutschkenntnisse haben, anwesend sind, wird die Sprache Englisch sein.

Virginie Kamche

Virginie Kamche ist Informatikerin und seit über 20 Jahren die Stimme der afrikanischen Community in Bremen sowie auch herkunftsübergreifende Netzwerkerin. An diesem Abend wird sie den Verein Afrika Netzwerk Bremen (ANB) und ihre persönliche Karriere/Werdegang vorstellen.
Das Afrika Netzwerk Bremen (ANB) ist ein Zusammenschluss verschiedener Vereine, Initiativen und Personen, die sich durch verschiedene Aktivitäten mit Afrika und anderen Kontinenten beschäftigen. Ziel ist die Förderung und Vertretung der politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Interessen der im Land Bremen und Umgebung lebenden afrikanischen Migrant_innen.

Bei wunderbarem Essen empfängt uns Virginie Kamche in den Räumen des ANB und wir haben Zeit und Möglichkeit für Austausch und Diskussion.

https://anb-bremen.de/

https://diversity-preis-bremen.de/diversity-persoenlichkeit-virginie-kamche/

>Anmeldung erforderlich

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17. Aug (Sa) – Networking-Party der Sommerunis

Networking Party der Sommerunis I

Samstag, 17. August 2024
Zeit: 19:00 Uhr im Restaurant

Wir wollen euch zu einem netten Abend bei leckerem Essen in das Bremer Viertel zu Evrim’s köstlichen Mezes einladen. Zum Kennenlernen und Austauschen, Spielen, Essen und Trinken.
All genders are welcome!
Keine Anmeldung nötig, wir freuen uns auf euch!

(Ortangaben folgen)

– keine Anmeldung erforderlich –

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19. Aug (Mo) – Networking: Adesso

Social Event – Adesso

Networking, IF-IS NET 03

Montag, 19. August 2024
Zeit: 19:00 Uhr
Treffpunkt: wird im Tagungsbüro ausgehängt.
Sprache: Falls englisch-sprachige Teilnehmerinnen, die keine Deutschkenntnisse haben, anwesend sind, wird die Sprache Englisch sein.

Leinen los zum Netzwerken: Einladung zum Abendessen auf der Alexander von Humboldt

adesso lädt euch herzlich zu einem entspannten Abendessen auf dem Restaurantschiff Alexander von Humboldt im Herzen von Bremen ein! Genießt einen schönen Abend an Deck mit uns, lasst euch kulinarisch verwöhnen und erfahrt mehr über adesso und unsere spannenden Projekte – die Kosten übernehmen wir natürlich. Drei adesso Kolleginnen freuen sich darauf, euch kennenzulernen und einen tollen Abend zusammen zu verbringen!

Datum: Montag 19.08.2024
Uhrzeit/Treffpunkt: um 19 Uhr am Eingang zum Schiff „Alexander von Humboldt“, Schlachte 1a – Martinianleger, 28195 Bremen
Dauer: 2-3 Stunden

https://www.adesso.de/de/index.jsp

>Anmeldung erforderlich

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Danke an unsere Sponsor*innen

Danke allen, die Studentinnen und Kolleginnen auf die Sommeruniversität hinweisen, sie zur Teilnahme ermutigen oder sie dabei finanziell unterstützen.

Die Informatica Feminale 2024 freut sich über Sponsoring von








Wirtschaftsförderung Bremen

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Ziele

Das Ziel der Informatica Feminale ist die nachhaltige fachliche Einbindung von Informatikerinnen und Fachfrauen im IT-Bereich, das heißt:

    • Erhöhung der Anzahl von Studentinnen und Absolventinnen mit Informatikausrichtung
    • Gewinnung weiblicher Lehrender
    • Vernetzung der Studentinnen mit Fachfrauen und Unterstützung beim Übergang vom Studium zum Beruf
    • Entwicklung neuer Impulse im Informatikstudium

Der Ausgangspunkt für die Informatica Feminale ist eindeutig fachlicher Art. Es gilt, Frauen in den beteiligten Fächern zu aktivieren, für sich, für andere Informatikerinnen ebenso wie für interessierte Frauen Orte des Austausches und der intensiven Kommunikation zu gestalten. Dies umfasst den fachlichen Austausch, erweitert sich um Aspekte des Studien- und Berufsalltags und schließt nicht zuletzt die persönliche Ebene mit ein.

Auf unseren Webseiten finden Sie ausführliche Darstellungen zur Entstehungshintergrund und Konzept.

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Konzept

Orte des Experimentierens und der fachlichen Kommunikation

Mit der Initiierung der ‚Informatica Feminale – Sommeruniversität für Frauen in der Informatik‘ im Jahre 1997 haben wir einen Raum geschaffen, um neuartige Maßnahmen zur Frauengleichstellung im Wissenschaftsbereich zu entwickeln und zu erproben. Unser konzeptueller Ausgangspunkt ist dabei eindeutig fachlicher Art.
Wir möchten Frauen IN der Informatik aktivieren, für sich und für andere Informatikerinnen ebenso wie für am Fach interessierte Frauen Orte des Austausches zu gestalten. Dieser Austausch basiert auf fachlichen Themen, schließt jedoch die persönliche Ebene über intensive Kommunikationsangebote mit ein.

Die Informatica Feminale ist ein Ort des Experimentierens, um neue Impulse in das Informatikstudium zu bringen.

Drei konzeptionelle Aspekte einer universitären Bildung – Definition von curricularen Grundlagen, Ausbildung von Studierenden und Förderung von Lehrenden – sind in diesem Ansatz eng miteinander verbunden. Sie verzahnen Studieren, institutionelle Strukturen und die Kultur an einer Universität. Gerade in technischen Fächern sind diese Bereiche sehr von männlichen Interessen geprägt. Mit der Informatica Feminale wollen wir Frauen auf verschiedenen universitären oder wissenschaftlichen Handlungsebenen unterstützen, hier verstärkt Einfluss zu nehmen.

Wir sehen sowohl die Studien- und Forschungsinhalte der Informatik wie auch die Struktur und Kultur im Hochschulbereich als zentrale Ausgrenzungsfaktoren für Frauen in der Informatik an. Deshalb dürfen Gleichstellungsmaßnahmen nicht bei der Frage nach der Vermittlung fachlicher Inhalte stehen bleiben, sondern müssen auch Veränderungen der Studienkultur im Sinne von geänderter Studienatmosphäre und veränderten Schwerpunkten in der Ausgestaltung des Hochschul- und Forschungsalltags in Betracht ziehen.

Dies wird ein langer Weg sein, doch fachliche Vernetzung ist eine unabdingbare Voraussetzung. Die Informatica Feminale soll Möglichkeiten schaffen, den Einfluss von Frauen auf den verschiedenen universitären oder wissenschaftlichen Handlungsebenen zu stärken.

Motivation

Die Informatik gehört zu den Wissenschaftsgebieten und Berufsfeldern, in denen bisher nur wenige Frauen zuhause sind. Sie machen durchweg deutlich weniger als ein Fünftel der Studierenden aus, und entsprechend geringe Anteile im Erwerbsbereich kennzeichnen die Entwicklung der letzten 25 Jahre. Hier Veränderungen im Hinblick auf Chancengleichheit von Frauen zu bewirken, ist das Ziel der Informatica Feminale.

Das Auf und Ab der Informatikbranche hatte die Studienanfängerinnenzahlen Anfang der 1990er-Jahre in den einstelligen Prozentbereich verringert. Um Studentinnen zu vernetzen waren – und sind (!) – Formen notwendig, die hochschulübergreifend ansetzen. Eine Sommeruniversität erschien als der geeignete Weg, Informatikstudentinnen von Universitäten und Fachhochschulen zusammen zu bringen.

Als bis zur Jahrtausendwende die Chancen von InformatikerInnen im Beruf sehr gut wurden, stiegen die Zahlen der Studentinnen an – allerdings hielt dies längst nicht mit dem Run männlicher Bewerber auf die Studienplätze mit. Zugleich brachen viele Frauen schon nach kurzer Zeit das Studium wieder ab. Die zentralen Ursachen dafür waren und sind wohlbekannt: unzulängliche Studienorientierung, keine oder schlechte Studieneinstiegsangebote, kaum zielgruppenorientierte, differenzierte Lehre im Grundstudium.

Zugleich sind Wissenschafts- und Berufswelt der Informatik immer noch deutlich von den herrschenden Geschlechterverhältnissen geprägt. Mit einem Hochschulalltag, in dem Studentinnen und Wissenschaftlerinnen kaum weibliche Vorbilder kennenlernen und nur wenig fachlich motiviert werden. Mit einem Forschungskontext, in dem Frauen oftmals ihren eigenen Forschungsfragen nicht nachgehen können. Mit Hochschul- und Wissenschaftsstrukturen, die immer noch durch ‚Old-Boys-Networks‘ gekennzeichnet sind. Mit Berufsbedingungen, die nur unzulänglich auf Unterbrechungen und zeitreduzierte Arbeitsformen (etwa für familiäre Aufgaben von Männern und Frauen) eingestellt werden und Frauen dadurch die alleinige Zuständigkeit für Kinder und Pflege von Angehörigen zuschreiben.

Obwohl die Informationstechnik heutzutage in Mitteleuropa in nahezu alle Lebensbereiche eingedrungen ist, sind fachlich kaum Anstrengungen im Gange, die vielfältigen Interessen und Fähigkeiten von Frauen als Erweiterung der bisherigen Wissenschaftsdiziplin Informatik zu integrieren. In der Folge bleiben Informatikprodukte und -anwendungen meist nur einseitig an männlich geprägten Lebens- und Arbeitsbereichen orientiert. Gesellschaftlich (politisch und volkswirtschaftlich) betrachtet bedarf dies dringender Reformen.

Maßnahmen

Den Kern der Informatica Feminale bildet das Sommerstudium, das Lehr- und Lernangebote in kompakter Form von Frauen für Frauen umfasst. Seit 1998 wird in Bremen jährlich in zwei- bzw. seit 2010 dreiwöchigen Sommerstudienblöcken mit Lehre experimentiert.

Zur Vorbereitung des Sommerstudiums wird ein Call for Lectures veröffentlicht, woraufhin alle interessierten Fachfrauen aus Hochschulen und Praxis Lehrangebote einreichen können. Ein Programmkomitee beurteilt die Angebote und wirbt gegebenenfalls gezielt weitere Lehre ein.

Das Themenspektrum orientiert sich an den allgemeinen Curricula-Empfehlungen für die Informatik sowie aus Vorschlägen der Dozentinnen. Schwerpunkte ergeben sich aus den vorangegangen curricularen Diskussionen: mit drei Workshops „Das Informatikstudium: Zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und Erwerb von Berufsfähigkeiten?”, „Das Unsichtbare sichtbar machen. Fraueninteressen am Informatikstudium” sowie „Mehr Frauen in die Informatik?! Studienreformen in Theorie und Praxis” konnten bisher Grundlagen einer Curriculardiskussion geschaffen werden.

Die Lehre im Sommerstudium umfasst die gesamte Informatik: Theoretische, Praktische, Technische und Angewandte Informatik, Informatik und Gesellschaft, Bindestrich-Informatiken und Veranstaltungen, die interdisziplinäre Themen aufgreifen. Insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu grundlegenden Fertigkeiten stark nachgefragt, z.B. zum Programmieren oder Rechnerumgang. Zugleich sind Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenz von Studentinnen präsent ebenso wie Themen der Frauen- und Gender-Forschung.

Zahlreiche Fachfrauen haben die Gelegenheit genutzt, ihre vorhandenen Lehrkonzepte zu variieren oder ihr Praxiswissen in die Hochschullehre einzubringen und sich auf dem Weg zu einer Professur weiter zu qualifizieren. Studentische Teilnehmerinnen machen kreative Vorschläge für gewünschte Lehrangebote, die sie sogar teilweise im Sommerstudium der Folgejahre oder in der Heimathochschule selbst anbieten. Nicht zuletzt bietet sich Dozentinnen aus der Industrie die Gelegenheit, die Lehrsituation in einem Hochschulkontext auszuprobieren und eine (Fach)Hochschulkarriere konkreter werden zu lassen. Ebenso sind interdisziplinäre Dozentinnenteams entstanden und probieren neuartige Veranstaltungen aus.

Auf diese Weise ist es möglich, der Dominanz männlicher Lehrender im Studienalltag entgegen zu wirken. Zugleich ist ein Ort des Experimentierens geschaffen worden, um veränderte Studienkonzeptionen und neue fachinhaltliche Studienangebote zu entwickeln. Schülerinnen, die ein Informatikstudium aufnehmen wollen, finden einen Studieneinstieg in äußerst motivierender Atmosphäre. Studentinnen tauschen Studienerfahrungen aus, die von der Erkenntnis, das es andernorts nicht besser oder schlecht zugeht, bis hin zu Studienortwechsel führen.

Die Studieninformationen in unserem Web-Bereich sollen einen kleinen Eindruck hiervon vermitteln und diesen Transfer verstärken. Nicht zuletzt haben wir in Fortbildungsveranstaltungen für Wissenschaftlerinnen versucht, strukturelle Barrieren aufzuzeigen und abzubauen.

Die Informatica Feminale ist damit keine auf eine neue Studierendenelite ausgerichtete Einrichtung, sondern verfolgt konsequent den Weg einer offenen Teilhabe von Studentinnen und Fachfrauen an der Gestaltung eines frauengerechten Informatikstudiums.

Entstehung

Die Informatica Feminale entstand im Kontext der Debatte um Frauenuniversitäten in Deutschland. Nach einer Studie zum Interesse von Informatikstudentinnen an monoedukativer Lehre in der Universität Bremen entwickelten Rosemarie Callies, Veronika Oechtering und Ingrid Rügge im Jahre 1992 die Idee, die damals immer weniger werdenden Informatikstudentinnen in einem hochschulübergreifenden Sommerstudium zusammen zu holen. Zugleich sollten Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis als Dozentinnen sichtbar gemacht werden und in Diskursen unter Frauen curriculare Veränderungen des Informatikstudiums theoretisch analysiert sowie neue Konzepte praktisch erprobt werden.

Die Idee wurde unter Informatikerinnen begeistert aufgenommen, doch bis zur Realisierung war viel Geduld nötig. Erst im Mai 1997 startete das Projekt Informatica Feminale am Studiengang Informatik der Universität Bremen unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Jörg Kreowski. Als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen waren die Informatikerinnen Veronika Oechtering, Ingrid Rügge und Dr. Karin Vosseberg im Projekt tätig. Bis Ende 2000 wurde es von der Universität Bremen im Rahmen des Hochschulsonderprogramms (HSP) III gefördert.

Seit Anfang 2001 gehört die Informatica Feminale zum regulären Angebot des universitären Informatikstudiengangs in Bremen. Bis heute ist es bundesweit das einzige reguläre monoedukative Studienangebot in einem naturwissenschaftlich-technischen Fach einer Universität.

Curriculum

Curricula-Diskussionen 1997-2000
Im Projekt Informatica Feminale ist von 1997-2000 das Konzept für ein Studienangebot einer Sommeruniversität für Informatikerinnen erarbeitet und erprobt werden. Das Themenspektrum der Sommerkurse orientiert sich einerseits an den allgemeinen Curricula-Empfehlungen der Informatik, andererseits erhoffen wir uns von dem Projekt neue Impulse für die disziplinäre Weiterentwicklung. Zur Vorbereitung des Sommerstudienangebots wurden im Rahmen der Projektlaufzeit drei Workshops organisiert, um gemeinsam mit den möglichen Lehrveranstalterinnen, Studentinnen und weiteren interessierten Frauen das Potential der curricularen Veränderungen in der Informatik zu analysieren und veränderte bzw. neue Konzepte zu erarbeiten. Die Termine für die Durchführung der Workshops waren im Herbst 1997 sowie im Herbst 1998 und im Winter 2000.

Die Selbstverständnisdiskussion der Informatik wird nach wie vor geführt, u.a. mit dem Ziel, Informatik-Curricula an technische und gesellschaftliche Erfordernisse anzupassen. Auch Informatikerinnen beteiligen sich an diesen Diskussionen, haben aber aufgrund ihres Minderheitenstatus bisher wenig Chancen, ihre Sichtweisen einzubringen und durchzusetzen. Die inhaltliche Fortentwicklung einer Disziplin wird jedoch auch durch soziale Ausgrenzungsmechanismen beeinflusst. Daher soll auch nach dem Ende des Projektzeitraums im Zuge der reguläre Weiterführung der Informatica Feminale gezielt an diese Selbstverständnisdiskussion in der Informatik angeknüpft werden, um Anregungen für die disziplinäre Weiterentwicklung zu erhalten oder curriculare Vorschläge für das Informatikstudium aus der Perspektive von Frauen zu entwickeln. Zugleich können die Auswirkungen des Geschlechterverhältnisses auf die Technik selbst so thematisiert werden, dass sie vom vielerorts üblichen Alltagsniveau auf eine wissenschaftliche Diskussionssebene gebracht werden.

GI-Empfehlung

Das Präsidium der Gesellschaft für Informatik e.V. hat am 29.1.1999 folgende Empfehlung beschlossen:

„Die Gesellschaft für Informatik empfiehlt den Besuch des Sommerstudiums der Informatica Feminale als Maßnahme zur Frauenförderung an Universitäten und Fachhochschulen. Sie bittet alle Fakultäten und Fachbereiche daher,

  • ihre Studentinnen gezielt auf das Angebot des Sommerstudiums aufmerksam zu machen,
  • die von der Universität Bremen ausgestellten Studienbescheinigungen im Rahmen des jeweiligen Studiengangs anzuerkennen und

die Studentinnen bei der Teilnahme am Sommerstudium finanziell, z.B. durch Übernahme der Reisekosten, zu unterstützen.“

Literatur

Kopien der Veröffentlichungen sind erhältlich bei if@informatica-feminale.de

Veronika Oechtering, Maya Schulte:
The Micropolitics of Disciplinary Summer Universities for Women. In: André Béraud, Anne-Sophie Godfroy, Jean Michel (Eds.): “GIEE 2011: Gender and Interdisciplinary Education for Engineers”, Rotterdam: Sense Publishers, September 2012, S. 283-296. Proceedings der HELENA International Conference, Paris (Frankreich), 23.-24. Juni 2011.

Veronika Oechtering:
Informatica Feminale – Sommeruniversität für Frauen in der Informatik. In: BMBF (Hrsg.): Dokumentation zum BMBF-Kongress Impulse nutzen. Zukunftschancen durch eine neue Vielfalt in Studium und Lehre, München, 1.-2. Februar 2002

Veronika Oechtering:
Geschlechterverhältnisse IN den Studienfächern reformieren! In: Dokumentation zur 1. Sommeruniversität für Mädchen in der Universität Potsdam, Juli 2001.

Veronika Oechtering u.a.:
Tutorial „Informatica Feminale – Activation of women in informatics to reform their universities“ at the 7th International IFIP TC 9 WG 9.1 Conference on Women, Work, and Computerization (WWC 2000), June 7-11, 2000, Vancouver, Canada.

Karin Vosseberg, Veronika Oechtering:
Informatik studieren unter Frauen. Bericht des 2. Sommerstudiums der Informatica Feminale.
In: Frauenarbeit und Informatik. Nr. 20/21, 2000, S.27-29.

Veronika Oechtering, Karin Vosseberg:
Informatica Feminale – Sommeruniversität für Frauen in der Informatik. Aktivierungspotentiale für frauengerechte Studienreformen und Weiterbildung. In: BMBF (Hrsg.): Frauenstudiengänge in Ingenieurwissenschaften und Informatik – Chancen für die Zukunft. Dokumentation der Fachkonferenz vom 14. und 15. Dezember 1999 in Bonn. Bonn, 2000, S. 78-92.

Susanne Maaß, Veronika Oechtering, Karin Vosseberg:
Regelhafte Studienangebote für Frauen in einem koedukativen Universitätsstudiengang Informatik. In: BMBF (Hrsg.): Frauenstudiengänge in Ingenieurwissenschaften und Informatik – Chancen für die Zukunft. Dokumentation der Fachkonferenz vom 14. und 15. Dezember 1999 in Bonn. Bonn, 2000, S. 93-100.

Karin Vosseberg, Veronika Oechtering:
Sommeruniversität für Frauen als Weg der Studienreform in technischen Fächern.
In: Anina Mischau u.a. (Hrsg.): Frauen in Hochschule und Wissenschaft – Strategien der Förderung zwischen Integration und Autonomie. Tagungsband des Symposiums „Frauen in Wissenschaft und Forschung – Strategien der u Frauenförderung zwischen Institution und Autonomie“, Stuttgart, 12./13. Juli 1999. Schriften des Heidelberger Instituts für interdisziplinäre Frauenforschung e.V., Band 3. Baden-Baden: Nomos, 2000, S. 151-166.

Veronika Oechtering:
Informatica Feminale – Sommeruniversität für Frauen in der Informatik.
In: Koordinierungsstelle der Initiative Frauen geben Technik neue Impulse (Hrsg.): Frauen in der Informationsgesellschaft – Internationale Konferenz im Rahmen der deutschen EU-Präsidentschaft, Düsseldorf, 17. April 1999. Bielefeld, 2000, S. 209-217.

Veronika Oechtering, Karin Vosseberg:
Changing the University Education of Computer Science.
In: IEEE (ed.): Women and Technology: Historical, Societal, and Professional Perspectives. Proceedings of the 1999 IEEE International Symposium on Technology and Society (ISTAS 99), New Brunswick (N.J.), IEEE Catalog No. 99CH37005, Juli 1999, S. 73-79.

Karin Vosseberg, Veronika Oechtering:
Changing the Male University Culture in Informatics: the Project Informatica Feminale.
In: Proceedings of the 7th International Conference on Women’s Worlds (WW99), Tromsø, Norwegen, Juni 1999.

Cecile Crutzen, Karin Vosseberg:
Die Interaktion zwischen objektorientiertem Denken und feministischer Kritik – eine dynamische Verbindung.
In: D. Weber-Wulf et al. (Hrsg.): Software Engineering im Untericht der Hochschulen SEUH’99, German Chapter of the ACM, Teubner Verlag Stuttgart, Februar 1999, S. 149-165.

Veronika Oechtering:
Frauengerechte Hochschulausbildung in technischen Studiengängen.
In: Veronika Oechtering, Gabriele Winker (Hrsg.): Computernetze – Frauenplätze. Frauen in der Informationsgesellschaft. Opladen: Leske+Budrich, 1998, S. 115-132.

Veronika Oechtering, Ingrid Rügge, Karin Vosseberg:
Informatica Feminale – Sommeruniversität für Frauen in der Informatik.
In: Veronika Oechtering, Gabriele Winker (Hrsg.): Computernetze – Frauenplätze. Frauen in der Informationsgesellschaft. Opladen: Leske+Budrich, 1998, S. 167-173.

Karin Vosseberg, Ingrid Rügge und Veronika Oechtering:
Impressionen eines intensiven Sommerstudiums.
In: Frauenarbeit und Informatik, Nr. 18, 1998, S. 33-35.

Ingrid Rügge:
Komm, schau und mach mit! Das erste Sommerstudium der „Informatica Feminale“.
In: Dokumentation des 24. Kongreß von Frauen in Naturwissenschaft und Technik, 21.-24. M uai 1998. Darmstadt: FiT-Verlag 1999.

Karin Vosseberg, Veronika Oechtering:
Introducing women’s interests into higher education of Informatics
In: Paul Fogelberg et al. (eds.): Hard Work in the Academia. Research and interventions on gender inequalities in higher education. Proceedings of the European Conference on Gender Equality in Higher Education, Helsinki, August 1998. Helsinky University Press, 1999.

Veronika Oechtering, Karin Vosseberg:
Informatica Feminale – A Place for Educational Experiences
Preceedings of the 5th IFIP TC9 World Conference on Human Choice and Computers, Genf, August 1998, S. 253-264.

Veronika Oechtering, Ingrid Rügge, Karin Vosseberg:
Informatica Feminale – Das Informatikstudium anders gestalten
In: V. Claus (Hrsg.): Informatik und Ausbildung, Informatik aktuell, Springer Verlag, 1998, S. 143-154.

Veronika Oechtering, Karin Vosseberg:
Die Informatica Feminale als Ort des Experimentierens
Positionspapier zum Workshop Das Informatikstudium: Zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und Erwerb von Berufsfähigkeit? Barnstorff, Dezember 1997
http://www.informatica-feminale.de/Konzept/Curricula/Positionspapiere/Positionspapier.html

Veronika Oechtering, Karin Vosseberg:
Sommerstudium 1998 – Stand der Planungen
In: Frauenarbeit und Informatik, Nr. 16, 1997, S. 57-60.

Hans-Jörg Kreowski, Veronika Oechtering, Ingrid Rügge:
Frauen auf dem Weg, das Image der Informatik zu verändern.
In: M. Jarke u.a. (Hrsg.): Informatik ´97. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik, Aachen, 24.-27. September 1997. Berlin: Springer 1997, S. 345-354.

Ulrike Erb, Hans-Jörg Kreowski, Veronika Oechtering, Ingrid Rügge:
Informatica Feminale. Summer University for Women in Computer Science.
In: Bulletin of the European Association for Theoretical Computer Science, No 61, 1997, S. 93-99.

Veronika Oechtering:
Informatica Feminale – eine Sommeruniversität für Frauen.
In: Frauenarbeit und Informatik, Nr. 15, 1997.

Ingrid Rügge:
Hätten Sie Interesse?
In: Frauenarbeit und Informatik, Nr. 15, 1997, S. 63-67.

Ingrid Rügge:
Informatik – Eine Reise in die Zukunft
In: Dokumentation des 22. Kongreß von Frauen in Naturwissenschaft und Technik, Braunschweig 16.-19. u5.1996. Darmstadt: FiT-Verlag 1997, S. 365-366.

Veronika Oechtering:
Neue Kooperationen von Frauen in der Hochschulausbildung. Woher soll die Basis für die Frauenuniversität eigentlich kommen?
In: Frauenarbeit und Informatik, Nr. 14, 1996, S. 19-20.

Veronika Oechtering:
Informatica Feminale – eine Sommeruniversität für Frauen.
In: Frauenarbeit und Informatik, Nr. 12, 1995.